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#AlleErreichen: Warum Interne Kommunikation nicht im Headquarter enden darf

Kaum jemand wird bezweifeln, dass die Interne Kommunikation 🔊 eine entscheidende Rolle spielt, wenn es um den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Unternehmen geht.

Auch dass es wichtig ist, die verschiedenen Mitarbeitergruppen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen, wird wohl jeder Kommunikator unterschreiben ✍️. Und doch erlebe ich als Berater immer wieder, dass sich wichtige Projekte zunächst vor allem auf die White Collar-Mitarbeiter und die Mitarbeiter in der Zentrale konzentrieren. Weil sie leichter zu erreichen sind? Weil sie technisch besser ausgestattet sind? Vielleicht aber auch, weil man selbst dazu gehört 🤔

Meiner Erfahrung nach kann sich das mittel- und langfristig eher negativ auf die gesamte Kommunikationskultur im Unternehmen auswirken. Denn wo „der Rest“, „die Anderen“ – zum Beispiel Blue-Collar-Mitarbeitende, Remote-Mitarbeitende, Vertriebsmitarbeitende oder Mitarbeitende in entfernten Niederlassungen – regelmäßig nur in der zweiten Reihe stehen, lauern diverse Fallstricke. Wo Mitarbeitende mit unterschiedlichen Hintergründen, Kompetenzen und Funktionen – vielleicht nicht immer bewusst, aber letztlich doch systematisch – vernachlässigt werden, steht schnell der gesamte Zusammenhalt auf dem Spiel. 💔 

Denn natürlich besteht die Gefahr, dass sich bestimmte Beschäftigtengruppen von der Unternehmenskultur abgekoppelt fühlen und von „denen da oben / hinten / in der Zentrale“ sprechen. Wer zu wenig Informationen oder Feedback bekommt, wird es auf Dauer schwer haben, sich als Teil des Ganzen zu sehen und sich langfristig mit den Zielen und Werten zu identifizieren, die „die da oben“ propagieren. 😟 

Darüber hinaus fühlen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Gefühl haben, nicht regelmäßig in alle Kommunikationsprozesse einbezogen zu werden, oft weniger wertgeschätzt und anerkannt. Dies führt im besten Fall zu Unzufriedenheit, im schlimmsten Fall zur Kündigung – was gerade angesichts des akuten und wohl auch langfristig drängenden Fachkräftemangels nicht nur schade, sondern auch teuer ist. 💸  

Apropos teuer: Auch Silodenken, das durch schlechte und nicht inklusive bzw. wenig diverse Kommunikation gefördert wird, kann Geld kosten. Denn wo vertikale und horizontale Silos im Unternehmen fortbestehen oder entstehen, wo Mitarbeiter verschiedener Abteilungen oder Standorte weniger Möglichkeiten haben, voneinander zu lernen, gehen Potenziale verloren. Die Vernachlässigung bestimmter Mitarbeitergruppen in der internen Kommunikation bedeutet auch, dass deren Fähigkeiten, Ideen und Perspektiven nicht ausreichend genutzt werden. Die Folge sind weniger Anregungen für kontinuierliche Verbesserungen, weniger Innovationen und letztlich weniger Wachstum.   

Kurz zusammengefasst: Wenn wir nicht alle erreichen, machen wir einen schlechten Job. Das schadet dem Unternehmen. Deshalb sollten wir uns für dieses Jahr (und die kommenden Jahre) ein paar Sachen vornehmen: 💡 

Wir denken an alle, von Anfang bis Ende. 
Die interne Kommunikation sollte alle Mitarbeitergruppen einbeziehen. Sie sollte auf ihre Bedürfnisse eingehen. Dazu nutzen wir vielfältige Kommunikationskanäle 📡 und -formate. So erreichen wir unterschiedliche Zielgruppen gezielt und effektiv. 

Wir lassen alle zu Wort kommen, immer. 
Wir teilen nicht nur Erfolge und Best Practices der Menschen um uns herum. Wir fördern Verständnis und Austausch zwischen Mitarbeitergruppen aller Bereiche und Hierarchien. Dabei teilen wir positive Leistungen aller mit allen. Das Projektleiter-Zitat als Solitär hat ausgedient. Auch "einfache" Projektmitarbeiter und Anwender in entfernten Ländern kommen zu Wort. Voneinander lernen und daraus resultierende Synergien stehen im Zentrum unserer Arbeit. 🔄 

Wir machen unsere Führungskräfte zu Vorbildern, sofort. 
Erfolg können wir nur erzielen, wenn Führungskräfte aktiv in der internen Kommunikation sind. Sie sollten bewusst alle Mitarbeitergruppen ansprechen. Transparente und angepasste Kommunikation ist wichtig. Auch aufmerksames Zuhören und Offenheit für Feedback "von überall" sind essentiell. So zeigen sie, dass sie die Bedeutung einer universalen Kommunikationskultur erkennen und fördern. 🎯 

Wir messen unsere Erfolge und Misserfolge. 
Um das langfristig in unserer Arbeit zu verankern, müssen wir es überprüfbar machen. Wir sollten messen, ob wir wirklich alle erreichen und ob alle alles verstehen. Mitarbeiterbefragungen, Kennzahlen oder qualitative Analysen können dabei helfen. Wichtig ist, am Ende alle zu fragen. 📊 

 

Natürlich sind das keine trivialen Aufgaben. Mir ist bewusst, dass oft die Infrastruktur fehlt, um alle Arbeitsplätze zu erreichen. Andererseits hat unsere Technik in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Es gibt Front-Door Intranets, Mitarbeiter-Apps und „Mehr-Kanal“-Software. Sie lassen kaum Wünsche offen. Besonders unser Partner Haiilo tut sich da aktuell mit seinem neuen „Multi-Channel-Comms“ Modul hervor. Es bietet die Möglichkeit, Inhalte an einem Ort zu planen, zu erstellen, zu verwalten und dann personalisiert über die Kanäle, die die Mitarbeitenden bevorzugen, auszuspielen – sei es Sharepoint, Teams, Slack, Yammer, Email oder Facebook Workplace – Erfolgsmessung inklusive. 📲 


So eine richtig gute Ausrede, etwas nur für „diese“ aber nicht für „jene“ zu kommunizieren, gibt es also eigentlich nicht mehr. Wir werden jedenfalls in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden dieses Jahr einen Fokus darauflegen und keine Ausreden mehr gelten lassen. Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden #AlleErreichen. Und wer sich das ganze mal ansehen will, dem geben wir gerne z.B. mal eine Haiilo Demo. Einfach fragen, z.B. per
Email. Erreicht mich sicher 🚀