Schön, wenn einen das Wochenende auch professionell weiterbringt.
Zum einen hat meine (dreijährige) Tochter nämlich eine Technik entwickelt, bei der mit Buntstiften gemalten Bildern immer neue Elemente hinzugefügt und damit kurze Geschichten erzählt werden.
Lehre Nummer 1: Animation schlägt Illustration.
Und ich durfte sie dabei erleben, wie sie im Schlafanzug und mit einer Papierkrone auf dem Kopf durch das Haus tanzte. Dabei hielt sie einen Kescher voller Murmeln in der einen und eine Blockflöte in der anderen Hand. Sie blies in unregelmäßigen Abständen heftig in die Flöte und schüttelte bei jedem Crescendo den Kescher so heftig, dass alle Murmeln herausfielen. Daraufhin ließ sich zu Boden fallen und schüttete sich aus vor Lachen. Ihre Erklärung: "Ich habe Murmeln gepustet."
Lehre Nummer 2: Emotion schlägt Sinn.
Beides durchaus Bullet Points für das Stammbuch des modernen Gestalters.
