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Misstrauen inside

Da selbst ein wirtschaftsfreundliches Blatt wie das Handelsblatt, Engagement und Wortmeldungen von Unternehmen in Social Networks oder auf Youtube quasi reflexartig als Manipulation bezeichnet (HB vom 18.3.2009, S. 16), wirft das wohl ein sehr schlechtes Bild auf die Glaubwürdigkeit der Unternehmenskommunikation. Mal abgesehen vom ohnehin wirtschaftskritischen deutschen Umfeld, ist dies aber sicherlich auch auf das nassforsche Verhalten vieler Akteure zurück zu führen. Social Networks sind eben keine neue Projektionsfläche für Pressemitteilungen und medienoptimierte CEO-Statements, sondern es handelt sich um sozialisierte Privatsphäre, für die Regeln gelten, wie man sie auch im persönlichen Umgang pflegen sollte: Respekt, Höflichkeit, Offenheit und Sensibilität. Nur wenn Unternehmen dies berücksichtigen, werden Sie willkommene Gäste sein.