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2 Magazine für 1 Wochenende #welovemags

#welovemags The Weekender und Sindroms

Wer regelmäßig im Kammann Rossi Blog liest, weiss inzwischen, dass wir Magazine lieben. Mit dem Hashtag #welovemags erzählen wir darüber und präsentieren auch hier das ein oder andere #Lieblingsmagazin. Aus dem Stapel der Neuvorstellungen habe ich zwei ausgewählt, die ich kurz vorstellen möchte. 

#1 The Weekender

Das letzte Wochenende war ruhig und verregnet – perfekt für Kaffee, Sofa und neuen Lesestoff. Und was würde besser passen, als ein Magazin, das „The Weekender“ heisst? Ein Heft, das seit 2011 ganz in unserer Nähe (hier in Köln) vier Mal im Jahr geschrieben und gestaltet wird. 

„Magazin für Einblicke und Ausflüge“

So nennen es die Herausgeber. Nr. 34 dieses Magazins ist die Sommer-Ausgabe 2020. Ein Sommer, in dem man ja leider nicht wirklich reisen konnte – um so schöner, dass „the Weekender“ mich mit auf die Reise nimmt nach Montenegro, Kairo, Peru und Pakistan. Dazu hätte perfekt einer der alkoholfreien Cocktails gepasst, die im Heft vorgestellt werden, aber leider hatte ich die notwendigen Zutaten vorher nicht eingekauft. (Wird definitiv nachgeholt!) 

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Mein Lieblingsartikel in dieser Ausgabe ist der über Nuno Henriques, der aus einer Familie von Korbwebern stammt und ein Label für Taschen aus Reet gegründet hat. Oder vielleicht doch der über Luisa Rubisch und Rasa Weber von „They Feed Off Buildings“, die die Materialgeschichte von Gebäuden in Terrazzo gießen. „The Weekender“ hat absolut Lieblingsmagazin-Potential, ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe.

Was macht das Magazin besonders?
• So gut wie keine Werbung – das ist mir erst beim zweiten Blättern aufgefallen, ist aber (für den Leser) sehr angenehm. Fast, als hätte ich eine „Premium“ Version des Magazins gekauft. 
• Auch die Papierauswahl ist interessant – Das verwendete matte Papier ist im Vergleich zu anderen Heften mit ähnlichem Umfang sehr leicht. 

Für wen ist dieses Magazin interessant?
Hier ist der Name Programm: Für jeden, der am Wochenende ein bisschen abtauchen möchte und gut recherchierte und liebevoll gestaltete Geschichten über Menschen, Reisen, Kunst, etc. mag. 

The Weekender nachlesen oder bestellen: https://www.the-weekender.com/

 

#2 sindroms

Das zweite Magazin, das ich mir aus dem Stapel gezogen habe, ist „sindroms – a journal of monochrome states of mind“. Ich habe die „Evergreen“ Ausgabe erwischt – und ja, das ganze Magazin ist: grün. Das ist zufällig meine Lieblingsfarbe – aber auch darüber hinaus war ich neugierig, wie solch ein monochromes Konzept sich auf die Inhalte eines Magazins auswirkt. Im Impressum heisst es dazu: 

„Sindroms curates its content based on specific colours, investigating them across culture and immersing its readers in the feelings and moods evoked by each colour.“

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Ich gebe zu, einige der Inhalte sind mir – immer mit einer Farbe als Klammer – zu konstruiert. Das kann aber auch damit zusammen hängen, dass ich mich schnell langweile, wenn es zum Beispiel um Mode geht. Andere Artikel, wie zum Beispiel der über Hoffnung (die ja bekanntlich grün ist!), passen für mich ganz gut. 

Auch wenn dieses sicher nicht zu meinen Lieblingsmagazinen gehören wird, bin ich, nachdem ich nun die grüne Ausgabe kenne, etwas neugierig geworden auf die anderen Farben. Bereits erhältlich sind eine pinke, gelbe und weisse Ausgabe. 

Was macht das Magazin besonders?
• Das Konzept eines „monochromen“ Magazins
• Die hochwertige Verarbeitung: Unterschiedliche Papiere, Sonderfarben (in diesem Fall zum Beispiel silber- und neonfarbene Seiten), ungewöhnliche Typo (durchaus gewöhnungsbedürftig)

Für wen ist dieses Magazin interessant?
Ganz klar: Die klassische Grafik-Design Zielgruppe.

Sindroms nachlesen oder bestellen: https://www.sindroms.com/