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SEO-Optimierung mit HubSpot

Geschrieben von Martina Thelen | 29.03.2019 20:21:26

Im März fand das erste Treffen der HubSpot User Group Köln in 2019 statt. Unser Thema für das erste Quartal war „Das SEO Tool in HubSpot“. Marc Ollmann aus dem Berliner HubSpot Büro hat das Tool vor über 30 Teilnehmern der Kölner User Group vorgestellt. 

Was kann das SEO Tool in HubSpot?

Das „SEO“-Tool der HubSpot Plattform hiess bis Anfang diesen Jahres noch „Content Strategie“. Eine umfassende Content Strategie kann man in HubSpot zur Zeit nicht abbilden (wir nutzen dazu zum Beispiel Scompler), daher macht diese Umbenennung schon Sinn. Aber wie hilft mir nun HubSpot, das Ranking meiner Seiten bei Google zu verbessern? Auf der Produkt-Webseite heisst es: 

Moderne Suchmaschinen belohnen Websites, deren Content nach Themen organisiert ist. Das Content-Strategie-Tool von HubSpot hilft Ihnen dabei, online leichter gefunden zu werden und sich als eine Autorität für die Themen zu etablieren, die für Sie und Ihre Kunden relevant sind.

Die Organisation des Contents basiert auf dem „Themencluster-Modell“: Eine zentrale „Pillar“ Seite bildet den Kern eines solchen Themenclusters und liefert ausführliche Informationen zu einem Themenbereich, mehrere kürzere „Cluster“-Artikel decken einzelne Bereiche dieses Themas ab und sind mit der Pillar Page und untereinander verlinkt. So wird Suchmaschinen signalisiert, dass es eine semantische Beziehung zwischen diesen Themen gibt und welche Seite die relevanteste ist. Die Idee ist also, durch die Strukturierung der Inhalte ein besseres Ranking bei Suchmaschinen zu erreichen. Zudem hilft die Bündelung der Artikel, den Überblick darüber zu behalten, ob alle Aspekte eines Themas abgedeckt sind. 

 

Wie lege ich die Themencluster im Tool an? 

Zu meinen Themenvoschlägen und zentralen Keywords wird mir im Tool das monatliche Suchvolumen angezeigt. Die Daten hierzu kommen von SEMrush. Wenn ich mich für ein Thema entschieden habe, wird die Struktur aus Website (Pillar Page) und Blog-Beiträgen (Cluster Articles) im Tool angelegt und kann mit einzelnen Beiträgen gefüllt werden. Die Farbe der Linie zwischen den Beiträgen zeigt an, ob die Beiträge durch interne Links miteinander verbunden sind. Existiert bereits weiterer, zum Thema passender Content in meiner Plattform, wird mir dieser als ergänzendes Unterthema vorgeschlagen. Ich kann beliebig viele Artikel hinzufügen. 

Natürlich gibt es, wie in allen Bereichen der Plattform, auch im SEO-Tool die Möglichkeit, die Performance der Beiträge und Themencluster zu analysieren. Seitenaufrufe, Länge der Sitzungen, Inbound-Links oder Bounce Rate sind einige der Werte, die ich hier nachvollziehen kann. Durch die Integration mit der Google Search Console (seit März 2019) aber auch die Gesamtzahl der Impressionen und die durchschnittliche Position im Ranking. 

Fazit

Die „klassische“ Optimierung eines Blog-Artikels oder einer Webseite für das Suchmaschinenranking geschieht in HubSpot nach wie vor im Blog bzw. auf der jeweiligen Seite. Dort bekomme ich Hinweise, wie ich meinen Beitrag mit Meta-Text, der optimalen Länge der Headline, Alt-Texten für Bilder, etc. ergänze, um das Ranking zu verbessern. Aber im Hinblick auf die Veränderungen bei den Ranking Faktoren in den letzten Jahren macht es durchaus Sinn, seinen Content zu strukturieren und inhaltlich zu bündeln, und so wichtige Hinweise darauf zu geben, in welchem Context und in welcher Tiefe ein Thema behandelt wird. Das lässt sich mit dem SEO-Tool in HubSpot gut abbilden. 

Wenn Sie mehr über HubSpot erfahren möchten, finden Sie auf unserer Fokusseite einen guten Überblick. Oder Sie fragen uns einfach.