Auf der letzten DIRK Jahreskonferenz war, wie nicht anders zu erwarten, auch der Nutzen von Social Media für die Investor Relations ein Thema, zum Teil als Nebenaspekt in thematisch anders orientierten Präsentationen als auch in gesonderten Spezialvorträgen wie z.B. dem der Kölner Agentur NetFederation.
Insgesamt muss ich dabei allerdings resümieren: Es herrschte eine gewisse Ratlosigkeit, wie mit diesem Thema umzugehen sei. Gefangen zwischen der Angst vor rechtlichen und regulatorischen Fallen einerseits und der bahnbrechenden Entdeckung, mit Twitter einen neuen Announcement-Kanal für IR-Releases gefunden zu haben, kam wenig Innovatives zu Tage.
Deshalb an dieser Stelle einige Ideen, wie denn Social Media als Format oder besser noch als Prozess für die Investor Relations genutzt werden könnten. Nur der Inspiration wegen.
Natürlich ist nicht alles für alle sinnvoll. Haben Unternehmen hauptsächlich große institutionelle Investoren, ist das Thema insgesamt von nur eingeschränkter Bedeutung. Gerade mit einem großen Anteil von Retail Investoren und einem klaren Auftrag zum Aktienmarketing könnte allerdings einiges von diesen Dingen für Sie interessant sein. Social Media muss nicht immer Dialog sein. Manchmal reichen auch für's erste Vernetzung und Streuung.
Move on!